Medaillenregen bei den ITF German Open 2024 in Gerlingen

Am 1. März machten sich zehn Starter mit Familie nund zwei Kampfrichter auf die 620 Kilometer weite Reise nach Stuttgart-Gerlingen. Abends gegen 22 Uhr waren die Kampfflächen für den Folgetag noch nicht aufgebaut, erst durch eine Nacht-und-Nebel-Aktion wurde der absolut entscheidende Untergrund beschafft – die Matten in Puzzleform. Gegen 23 Uhr konnten sie endlich verlegt werden und der Ausrichter TKD-Deutschland eröffnete die German Open 2024 am 2. März gegen 10 Uhr. Zwar war die Teilnehmerzahl geringer als im Dezember 2022 im gleichen Turnier, doch unsere Starter hatten in allen Kategorien zu tun. Wir hatten für die Disziplinen Formen, Mannschaftsformen, Freikampf, Spezialbruchtest und Kraftbruchtest gemeldet.

Bei den Farbgurten gab es diverse Begegnungen mit anderen Vereinen, in denen sich Laslo und Piet mit Gold absetzten. Unter den Schwarzgurten erlangten Lennart, Anna und Emilian in ihren Gruppen den 1. Platz.

In den Mannschaftsformen erreichten alle unsere zehn Teilnehmer eine Platzierung. Im Freikampf kam es zu diversen spannenden Begegnungen, die von Piet (2.), Angad (1.), Lennart (2.), Markus (1.), Eliah (2.) und
Emilian (1.) gelöst wurden. Dank des zügigen Turnierverlaufs wurde spontan ein Mannschaftsfreikampf angeboten. Dabei stehen sich pro Team fünf beliebige Teilnehmer unterschiedlicher Gewichtsklassen gegenüber und können daher auf einen gleichen, leichteren oder auch schwereren Gegner treffen – eine wahre Herausforderung. Unsere fünf errangen auch in diesem Wettbewerb den 1. Platz.
Beim Spezialbruchtest gewinnt der Sportler, der das Brett in größter Höhe oder Weite mit entsprechenden Tritten trifft. Wir boten Anna (1.), Emilian (1.), Piet (2.) und Eliah (3.) auf.
Beim Kraftbruchtest entscheidet die höchste Zahl an zerlegten Brettern, ebenso mit festgelegten Techniken. Für uns wagte Viktor die Teilnahme und erreichte Platz 2.


Nach sieben Stunden im Turnier, vielen Duellen und zahlreichen ausgeführten Techniken (bei nur geringen Verletzungen) durften wir nicht weniger als 35 Medaillen in Empfang nehmen – davon 22 mal Gold, 9 mal Silber und 4 mal Bronze.

Johannes und Marcel, unermüdlich im Einsatz als Kampfrichter und Punktrichter, begutachteten und bewerteten mehr als 60 kämpferische Auseinandersetzungen, zum Teil auch als Mattenleiter.

Die Berliner Mannschaft hatte schließlich die meisten Platzierungen erobert und erhielt darüber hinaus den begehrten Mannschaftspokal, der als Wanderpokal zumindest 2024 in unseren Händen verbleiben wird!


Unsere Starter mit der Zahl der errungenen Medaillen: 

Laslo (2), Angad (4), Jakob (1), Piet (4), Lennart (4), Anna (3), Markus (4), Viktor (3), Emilian (5), Eliah (5)

 

 

 

 

 

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